Die Herausforderungen des Arbeitsalltags von Gestalter:innen und Berater:innen können uns schnell aus dem Gleichgewicht bringen – sei es durch äußere Anforderungen oder innere Blockaden. Doch was wäre, wenn du einen Workflow entwickeln könntest, der dir nicht nur Klarheit und Struktur gibt, sondern auch Raum für Ausgeglichenheit, höhere Qualität, Erfolg und tiefe Zufriedenheit in deiner Arbeit schafft?
In diesem Artikel zeige ich dir, wie Vāstu und Meditation dir helfen können, genau das zu erreichen.
Lesezeit: 10 Minuten
Es gibt Tage – oder manchmal auch Wochen –, da fühlt sich alles wie ein einziges Chaos an. Die To-do-Liste wird länger statt kürzer, Entscheidungen fallen schwer, und der Stress scheint einfach nicht weniger zu werden. Oft liegt das daran, dass unser Arbeitsalltag nicht nur von äußeren Umständen geprägt ist – wie Deadlines, Kund:innen oder Projektdruck –, sondern auch von dem, was in uns selbst vorgeht. Unsere Gedanken, Emotionen und inneren Blockaden beeinflussen, wie wir arbeiten und welche Ergebnisse wir erschaffen. Gleichzeitig hat unser Arbeitsumfeld und auch unsere Kund:innen, einen enormen Einfluss darauf wie wir uns fühlen.
Wenn wir ganzheitlich verstehen, dass unser innerer Raum, unser äußerer Raum und der Raum dazwischen untrennbar miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen, eröffnen sich uns viele Möglichkeiten. Mit diesem Wissen können wir uns selbst gezielt ausrichten, was nicht nur zu besseren Ergebnissen in der Gestaltung führt, sondern auch die Gefühlswelt der Kund:innen positiv beeinflusst. Dabei bleiben wir selbst ausgeglichen und arbeiten auf einem qualitativ höheren Niveau.
Genau deshalb lohnt es sich, die Prinzipien von Vāstu und Meditation in den Workflow zu integrieren. Sie helfen dabei, Klarheit und Struktur zu schaffen, Blockaden zu lösen und Raum für Inspiration und Ausgeglichenheit zu öffnen.
Die Herausforderungen im Arbeitsalltag und die Verbindung unserer drei Räume
Unser Arbeitsalltag bringt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, die uns aus dem Gleichgewicht bringen. Diese nehmen wir zunächst auf zwei Ebenen wahr: im Außen, durch äußere Umstände wie Kund:innen, Deadlines oder familiäre Verpflichtungen, und im Inneren, durch Gedankenmuster, die uns blockieren. Beide Ebenen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig.
Äußere Anforderungen: Stress und chaotische Umgebungen
Du kennst ganz bestimmt das Gefühl, dass deine To-do-Liste immer länger wird und du das Gefühl hast, ständig hinterherzuhinken. Kund:innen, Kolleg:innen, Behörden oder auch familiäre Verpflichtungen können einen enormen Druck erzeugen.
Besonders dann, wenn der äußere Raum – dein Arbeitsplatz oder deine Umgebung – unstrukturiert oder chaotisch ist, verstärkt sich das Gefühl von Überforderung. Ein unaufgeräumter Schreibtisch oder ein Raum, der nicht harmonisch gestaltet ist, kann den Stress zusätzlich verstärken und uns daran hindern, klar zu denken.
Doch die Wechselwirkung findet nicht nur zwischen Raum und Geist statt. Äußere Anforderungen wirken sich eben auch direkt auf unseren Körper aus: Unsere Muskulatur verkrampft sich, die Atmung wird flacher, verschiebt sich nach oben und der gesamte Organismus schaltet in einen Zustand der Anspannung.
Diese körperliche Enge hat wiederum Einfluss auf die mentale Überforderung und führt dazu, dass wir uns noch weniger in der Lage fühlen, klar und fokussiert zu arbeiten.
Innere Blockaden: Selbstzweifel und Perfektionismus – mentale Enge
Doch nicht nur äußere Umstände machen uns zu schaffen. Oft sind es unsere eigenen Gedanken, die uns im Weg stehen. Perfektionismus, Selbstzweifel oder der Druck, immer alles zur Zufriedenheit Anderer machen zu wollen, führen zu einem Gefühl der inneren Enge. Diese mentale Blockade hindert uns daran, unser volles Potenzial zu entfalten und gute, informierte Entscheidungen zu treffen – für uns selbst und für andere.
Als Expert:innen tragen wir eine doppelte Verantwortung: Wir müssen nicht nur unsere eigenen Entscheidungen klar und sicher treffen, sondern auch die Entscheidungen, die im Sinne unserer Kund:innen von uns zu treffen sind. Das erfordert, dass wir unser Fachwissen und die Bedürfnisse der Kund:innen gleichermaßen im Blick behalten. Doch hier liegt eine weitere Herausforderung: Die meisten Kund:innen kommen mit Wünschen, die oft nicht ihren tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen. Unsere Aufgabe ist es, diese tieferliegenden Bedürfnisse zu erkennen und sie in unsere Entscheidungen einfließen zu lassen.
Diese Verantwortung ist wundervoll, aber auch groß. Wenn wir innerlich blockiert sind, fehlt uns die Klarheit, diese Aufgabe zu erfüllen. Der innere Druck und die mentale Enge führen dazu, dass wir uns selbst ausbremsen und die Qualität unserer Arbeit leidet – zum Nachteil unserer Kund:innen und letztlich auch von uns selbst.
Die Verbindung von Innen und Außen: Wie alle Räume interagieren
Um diese Blockaden zu durchbrechen, ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen dem inneren Raum (unserem Geist), dem äußeren Raum (unserer Umgebung) und dem verbindenden Raum (unserem Körper) zu verstehen. Diese drei Räume sind untrennbar miteinander verbunden:
- Der äußere Raum beeinflusst den inneren Raum: Ein klarer und harmonisch nach Vāstu gestalteter Arbeitsplatz hilft uns, mental zur Ruhe zu kommen und den Fokus zu finden. Die äußere Ordnung der feinstofflichen Prinzipien spiegelt sich in innerer Klarheit wider, und wir fühlen uns entspannter und handlungsfähiger.
- Der innere Raum beeinflusst den äußeren Raum: Wenn wir mental blockiert sind, zeigt sich das oft in unserer Umgebung – sei es durch Unordnung oder das Gefühl, dass alles um uns herum chaotisch wirkt. Ein unruhiger Geist projiziert diese Unruhe in den äußeren Raum.
- Der verbindende Raum ist der Körper: Der Körper ist der Vermittler zwischen Geist und Raum. Er ist es, der ausführt, kommuniziert und die Verbindung zwischen Innen und Außen spürbar macht. Ein entspannter, ausgeglichener Körper ermöglicht es uns, klar zu denken und mit unserer Umgebung in Harmonie zu interagieren. Rituale, bewusste Pausen oder körperliche Übungen stärken diese Verbindung und helfen uns, in Balance zu bleiben. Der Körper ist somit nicht nur ein Werkzeug, sondern ein entscheidender Faktor für die Harmonie der drei Räume.

Ein Beispiel aus der Praxis: Der Einfluss der Räume aufeinander
Es gibt Momente, die uns völlig aus der Bahn werfen – und genau so einen hatte ich diese Woche. Ein Telefonat mit Kund:innen verlief vollkommen anders, als ich es mir je hätte ausmalen können. Die Situation war so überraschend und emotional aufgeladen, dass ich mich zunächst fühlte, als hätten mich zehn LKWs überrollt. Mein Kopf war wie leergefegt, meine Augen weit aufgerissen, und ich war fassungslos. Es war, als hätte mich die Situation gleichzeitig in den inneren und äußeren Raum einer völligen Blockade katapultiert.
Doch genau hier zeigte sich, wie wichtig es ist, die Verbindung zwischen den drei Räumen – dem inneren Raum (Geist), dem äußeren Raum (Umgebung) und dem verbindenden Raum (Körper) – bewusst zu nutzen. Ich atmete tief durch und entschied mich, die Situation aktiv zu transformieren. Mit einem Augenzwinkern und einem Schmunzeln über mich selbst begann ich, wie eine lustige Tänzerin durch das Büro zu hüpfen. Ich schüttelte die Gefühle buchstäblich ab, ließ die Anspannung los und spürte, wie mein Körper sich langsam entspannte. Unsere Praktikantin Xenia, die die Szene beobachtete, konnte ihr inneres Lächeln nicht mehr zurückhalten – und genau dieses Lächeln brachte eine zusätzliche Leichtigkeit in den Raum. DANKE dafür, liebe Xenia!
Anschließend suchte ich bewusst die Nähe zum Element Erde. Ich legte mich flach auf den Boden unseres Büros, das im Südwesten liegt – eine Richtung, die laut Vāstu Stabilität und Erdung fördert. Diese bewusste Verbindung zur Erde half mir, mich wieder zu zentrieren. Um den Prozess abzurunden, ging ich nach draußen, atmete die frische Luft ein und führte eine kurze Atemübung durch. Das half mir, meinen inneren Raum zu klären und meinen Geist zu beruhigen.
Nach diesen wenigen Minuten fühlte ich mich wie ausgewechselt. Mein Kopf war klar, ich spürte wieder Freude und Motivation, und ich war in der Lage, die Situation anzunehmen, anstatt mich von ihr überwältigen zu lassen. Was vorher wie ein unüberwindbares Hindernis wirkte, verwandelte sich in eine Gelegenheit, etwas Neues und Gutes daraus zu machen.
Diese Erfahrung zeigt, wie die drei Räume miteinander interagieren und uns unterstützen können:
- Der Körper als verbindender Raum war der Schlüssel, um die Blockade zu lösen. Durch Bewegung und bewusste Erdung konnte ich die Verbindung zwischen meinem Geist und meiner Umgebung wiederherstellen.
- Der äußere Raum, mein Büro im Südwesten, bot mir die notwendige Stabilität, um mich sicher und geerdet zu fühlen.
- Der innere Raum wurde durch Atemübungen und das bewusste Loslassen geklärt, was mir half, wieder klar und fokussiert zu denken.
Diese kurze, aber intensive Praxis hat mir einmal mehr gezeigt, wie kraftvoll es sein kann, alle drei Räume gezielt zu nutzen, um aus einer schwierigen Situation eine positive Erfahrung zu machen.
Die Prinzipien von Vāstu und Meditation in der Arbeitspraxis: Eine neue Ebene der Qualität
Die wahre Stärke von Vāstu und Meditation liegt nicht nur in ihrer harmonischen Verbindung, sondern in der Übertragung ihrer zugrunde liegenden Prinzipien auf die tägliche Arbeitspraxis. Es geht darum, diese Ansätze nicht nur für sich selbst zu nutzen, sondern sie in den gesamten Planungs- und Beratungsprozess zu integrieren – und dadurch sowohl für sich selbst als auch für die Kund:innen neue Dimensionen von Klarheit, Individualität und Qualität zu schaffen.
Vāstu: Struktur und Harmonie für Arbeitsprozesse
Vāstu lehrt uns, dass Räume lebendig sind und bewusst gestaltet werden können. Diese Erkenntnis lässt sich direkt auf die Arbeitspraxis übertragen:
- Die Struktur und Klarheit, die Vāstu in der Raumgestaltung bietet, können wir auch in unseren Arbeitsprozessen anwenden. Jeder Schritt, von der Analyse bis zur Umsetzung, wird durch klare Prinzipien getragen, die Stabilität und Orientierung schaffen.
- Gleichzeitig erlaubt uns die Flexibilität von Vāstu nicht nur Prozesse individuell auf die Bedürfnisse der Kund:innen zuzuschneiden, sondern lehrt diese Individualität als Basisaspekt der Gestaltung zu nutzen, ohne dabei die eigene Arbeitsstruktur zu verlieren. Dieses scheinbare Paradox – ein gleichbleibender Ablauf, der dennoch individuell angepasst wird – bringt nicht nur Effizienz, sondern auch Freude in die Arbeit.
Vāstu ist eine Herangehensweise, die Ordnung und Klarheit in komplexe Zusammenhänge bringt. Es geht nicht allein um Raumgestaltung, sondern um das Schaffen von Strukturen, die Prozesse unterstützen und erleichtern. Aus der Arbeit mit Vāstu lassen sich Prinzipien ableiten, die uns helfen, Arbeitsabläufe klarer, fokussierter und gleichzeitig flexibler zu gestalten.
Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, dass Vāstu uns lehrt, wie wichtig es ist, jedes Projekt von Anfang an auf ein solides Fundament zu stellen – sei es durch klare Zielfindung oder die Berücksichtigung von grundlegenden Rahmenbedingungen. Diese Prinzipien lassen sich direkt auf Planungs- und Beratungsprozesse übertragen. Sie schaffen nicht nur Orientierung, sondern ermöglichen es auch, flexibel auf individuelle Anforderungen einzugehen, ohne die Struktur aus den Augen zu verlieren.
Ein Beispiel aus meiner Praxis:
Früher verliefen Beratungen und Planungen oft entweder nach einem starren Schema oder chaotisch, abhängig von den vielen Projektbeteiligten und deren Vorstellungen. Es fehlte eine klare Linie, an der sich alle orientieren konnten, und daher war es oft schwer, alle Bedürfnisse und Anforderungen gleichzeitig zu berücksichtigen.
Heute sind meine Arbeitsprozesse durch die Prinzipien, die ich aus Vāstu ableite, deutlich strukturierter und gleichzeitig anpassungsfähiger. Ich kann mich besser auf die Kund:innen einlassen, ihre Wünsche erkennen und sie in echte Bedürfnisse übersetzen. Gleichzeitig bleiben die Abläufe für mich und mein Team klar und effizient. Dieses Zusammenspiel aus Struktur und Flexibilität sorgt dafür, dass nicht nur die Ergebnisse harmonischer sind, sondern auch der Weg dorthin für alle Beteiligten bereichernd ist.
Prinzipien, die Prozesse verändern
Die Prinzipien, die sich aus der Arbeit mit Vāstu ableiten lassen, wirken auf mehreren Ebenen:
- Sie helfen, von Anfang an Klarheit über die Ziele und Anforderungen eines Projekts zu schaffen.
- Sie ermöglichen es, funktionale und feinstofflich energetische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen.
- Sie schaffen eine Struktur, die Raum für Individualität und Anpassung lässt.
In meiner Arbeitspraxis haben sich aus diesen Prinzipien die Vāstu-Ebenen entwickelt. Sie bilden eine Brücke zwischen den feinstofflichen Aspekten von Vāstu und den konventionellen Architektur- und Gestaltungsprozessen. Diese Vāstu-Ebenen wirken nicht nur nach außen, indem sie klare Strukturen schaffen und Orientierung geben, sondern auch nach innen: Sie bringen Ruhe und Fokus in die Arbeit und fördern eine Zusammenarbeit, die von Vertrauen und Klarheit geprägt ist.

Meditation: Klarheit und Intuition für bewusste Entscheidungen
Meditation ist den meisten als Methode zur Entspannung und zum Stressabbau bekannt – sie ist aber auch ein Werkzeug, das uns hilft, Klarheit, Fokus und Intuition in unsere Arbeit zu bringen. Sie ermöglicht es, den inneren Raum zu klären und eine Verbindung zwischen Körper und Geist herzustellen. Diese Verbindung ist essenziell, um Entscheidungen bewusster zu treffen und Arbeitsprozesse intuitiv zu lenken.
In meiner Arbeitspraxis nutze ich Meditation gezielt, um:
- mich auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen einzustimmen und mich auf die feinstofflich energetischen Anforderungen eines Projektes vorzubereiten. Die regelmäßige Praxis schafft einen Raum für Gelassenheit und schärft die Wahrnehmung für Details, die im Arbeitsalltag oft übersehen werden.
- nicht nur für mich selbst, sondern auch gemeinsam mit meinen Kund:innen eine klare Atmosphäre zu schaffen. Zu Beginn eines Gesprächs leite ich oft ein kurzes „Ankommen im Hier und Jetzt“ an. Diese wenigen Minuten helfen, den Geist zu beruhigen, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken und eine offene, klare Atmosphäre für das Gespräch zu schaffen. Kund:innen berichten, dass sie sich dadurch entspannter und präsenter fühlen, was die Zusammenarbeit deutlich erleichtert.
- auch in Teammeetings als wertvollen Einstieg in Besprechungen. Eine kurze gemeinsame Atemübung oder Achtsamkeitsmeditation schafft einen ruhigen Rahmen, der es allen Beteiligten ermöglicht, sich auf das Ziel des Treffens zu konzentrieren. Es reduziert Stress, fördert die Zusammenarbeit, beugt Missverständnissen vor und sorgt für eine respektvolle, klar ausgerichtete Kommunikation.
Wie du Verantwortung und Druck in Qualität und Inspiration verwandelst
Meditation unterstützt uns dabei, den Druck loszulassen, der oft durch die Verantwortung in unserem Alltag entsteht. Sie hilft uns zunächst, überhaupt wahrzunehmen, wie dieser Druck unser Handeln und Denken hemmt. Mit der Zeit und durch regelmäßige Praxis lernen wir, ins Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten zu gehen. Wenn dies geschieht, löst sich der Druck fast wie von selbst auf. Dieses Vertrauen öffnet einen Raum der Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, in dem wir unser volles Potenzial entfalten können.
Doch das Erleben und Lernen durch Meditation endet hier nicht. Mit fortlaufender Praxis ermöglicht sie uns, eine tiefere Verbindung zur eigenen Inspiration herzustellen. Meditation schafft Zugang zu einer inneren Quelle von Kreativität und Weisheit, die uns nicht nur in unserer Arbeit, sondern auch bei Entscheidungen und Prozessen unterstützt.
Darüber hinaus stärkt Meditation die Verbindung zu dem Raum, in dem wir arbeiten, und zu dem Raum, den wir gestalten oder neu erschaffen. Diese Verbindung führt zu einer harmonischen und kraftvollen Gestaltung. Denn du erlangst ein ganzheitliches, tiefes Verständnis, das du zusätzlich zu deinem Fachwissen auf leichte und natürliche Weise in deine Arbeit integrierst. Das Ergebnis sind Gestaltungen, die von deinen Kund:innen mit Freude angenommen und umgesetzt werden.
Ein Beispiel aus meiner Praxis
Vor einem wichtigen Kundengespräch oder einer entscheidenden Planungsphase nehme ich mir bewusst Zeit für eine kurze Meditation. Diese hilft mir, mich zu zentrieren, meine Gedanken zu ordnen und mit einer klaren Ausrichtung in das Gespräch zu gehen. Kund:innen berichten oft, dass sie sich durch diese ruhige und fokussierte Herangehensweise besser verstanden und unterstützt fühlen
Die Verbindung von Meditation und Vāstu
Meditation und Vāstu ergänzen sich auf natürliche Weise. Während Vāstu uns lehrt, wie wir unsere äußeren Räume harmonisch gestalten, hilft Meditation dabei, den inneren Raum in Einklang zu bringen. Diese Verbindung schafft eine Grundlage für kreative und nachhaltige Lösungen, die sowohl funktional als auch feinstofflich energetisch stimmig sind.
Die Vāstu Dhyāna Meditationen, die ich entwickelt habe, vereinen Atemübungen, Körperwahrnehmung und Visualisierungen, um das Bewusstsein für den eigenen Lebensraum zu stärken. Diese geführten Meditationen sind nicht nur ein Werkzeug für den Alltag, sondern auch eine Möglichkeit, die Prinzipien von Vāstu auf einer tieferen Ebene zu erleben und so in ihrer Tiefe zu verstehen.
Meditation als Teil des Arbeitsprozesses
Meditation lässt sich einfach in den Arbeitsalltag integrieren. Schon wenige Minuten bewusster Atemübungen oder eine kurze Achtsamkeitsmeditation können helfen, den Fokus zu schärfen und Stress abzubauen. Diese Praxis wirkt sich positiv auf die eigene Arbeitsweise aus und schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Klarheit, die sich auf das gesamte Team und die Kund:innen überträgt.

Die Verbindung von Meditation und Vāstu: Ganzheitliche Arbeitsweise
Die Übertragung der Prinzipien von Vāstu und Meditation auf meine Arbeitspraxis hat nicht nur meinen Workflow verändert, sondern auch die Art und Weise, wie ich mit meinen Kund:innen zusammenarbeite. Diese Prinzipien ermöglichen es mir, komplexe Anforderungen mit Leichtigkeit zu bewältigen und gleichzeitig individuelle Lösungen zu schaffen, die sowohl funktional als auch emotional und energetisch stimmig sind.
Ein Beispiel: In einer Planungsphase, in der normalerweise Hektik und Unsicherheit herrschen, helfen mir die Prinzipien von Vāstu und Meditation, den Prozess klar und strukturiert zu halten. Durch bewusste Rituale, wie eine kurze Atemübung oder das Arbeiten nach den Vāstu-Ebenen und in einem nach Vāstu ausgerichteten Raum, schaffe ich einen Rahmen, der nicht nur mich selbst, sondern auch die Kund:innen trägt.
Diese Arbeitsweise ist nicht nur effizient, sondern auch zutiefst erfüllend – für mich und für die Menschen, mit denen ich arbeite. Sie verbindet Präzision und Intuition, schafft Klarheit und fördert eine Zusammenarbeit, die von Vertrauen und Inspiration geprägt ist.
Die Grundlagen für einen Workflow, der Raum schafft
Um Vāstu und Meditation in deinen Arbeitsalltag zu integrieren, braucht es ein Zusammenspiel aus Wissen, praktischen Werkzeugen und der Fähigkeit, bewusst Raum zu halten – für dich selbst und für andere.
Wekzeuge für Klarheit und Struktur im Arbeitsalltag
Das beginnt damit, äußere und innere Einflüsse zu erkennen und gezielt zu transformieren. Mit den richtigen Methoden kannst du deinen Arbeitsplatz und deinen Workflow so gestalten, dass sie Klarheit und Struktur fördern. Meditationstechniken helfen dir, auch in stressigen Momenten Ruhe zu bewahren und deine Intuition zu stärken.
Raum schaffen für dich und deine Kund:innen
Doch es geht nicht nur um Werkzeuge – es geht darum, Raum zu schaffen. Raum, in dem du dich selbst entfalten kannst, während du gleichzeitig die Bedürfnisse deiner Kund:innen wahrnimmst und integrierst. Dieser Raum ist geprägt von Klarheit, Ruhe und Freude, was nicht nur zu besseren Ergebnissen führt, sondern die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene hebt.
Die Vorteile von Vāstu und Meditation für deinen Workflow
Die Prinzipien von Vāstu und Meditation sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine nachhaltige und erfüllende Arbeitsweise.
Wenn wir als Expert:innen selbst unter Druck stehen oder innerlich blockiert sind, überträgt sich das auf unsere Kund:innen. Unser Stress, unsere Unsicherheiten – all das beeinflusst die Zusammenarbeit und die Qualität der Ergebnisse negativ. Gleichzeitig fällt es uns schwer, die tieferliegenden Bedürfnisse der Kund:innen zu erkennen, wenn uns die eigene Klarheit fehlt.
Stress abbauen und die Qualität der Arbeit steigern
Mit den Ansätzen von Vāstu und Meditation ändert sich das grundlegend. Du gewinnst die Fähigkeit, den Druck loszulassen und einen Raum zu schaffen, in dem du die Bedürfnisse deiner Kund:innen wirklich erfassen kannst. Das Resultat ist ein Arbeitsalltag, der von Ausgeglichenheit und Freude geprägt ist. Die Klarheit, die du dadurch gewinnst, führt zu hochwertigeren Ergebnissen – Ergebnisse, die nicht nur funktional, sondern auch emotional und energetisch stimmig sind.
Kund:innen besser verstehen und Bedürfnisse erfassen
Diese Ansätze inspirieren nicht nur dich selbst, sondern auch die Menschen, mit denen du arbeitest. Sie ermöglichen es dir, deine Arbeit auf ein neues Level zu heben, indem sie Struktur und Intuition, Kreativität und Klarheit in Einklang bringen.
Lass uns gemeinsam den Raum gestalten
Ich weiß sehr wohl, dass Veränderungen Zeit und Mut brauchen. Vielleicht spürst du, dass diese Ansätze genau das sind, was dir in deinem Arbeitsalltag gefehlt hat – und gleichzeitig fragst du dich, wie du sie für dich umsetzen kannst.
Kleine Schritte für große Veränderungen
Es geht nicht darum, alles auf einmal zu verändern. Es geht darum, kleine Schritte zu gehen, die dir mehr Klarheit, Ruhe und Freude bringen. Wenn du bereit bist, deinen Workflow bewusster zu gestalten und dir selbst den Raum zu geben, den du brauchst, unterstütze ich dich gerne dabei.
Vāstu und Meditation in deinen Alltag integrieren
Wir können gemeinsam herausfinden, wie du die Prinzipien von Vāstu und Meditation in deinen Alltag integrieren kannst – so, dass sie dich wirklich unterstützen und inspirieren. Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung bei meiner nächsten Fortbildung findest du hier: Jetzt klicken!
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Extras: Aufzeichnung des Webinars,
Interaktive Q&A-Session,
Hand-Out mit praktischen Tipps und Übungen
Den ersten Schritt machst du für dich
Den Raum zu halten beginnt immer bei dir selbst. Es ist ein Prozess, der dir nicht nur hilft, deinen Alltag zu transformieren, sondern auch die Qualität deiner Arbeit nachhaltig zu verändern.
Balance zwischen Struktur und Intuition finden
Mit Vāstu und Meditation kannst du eine Balance schaffen, die Struktur und Intuition miteinander verbindet. Du wirst erleben, wie dein Arbeitsalltag ruhiger und klarer wird – und wie diese Ruhe sich auf deine Kund:innen und dein Umfeld überträgt.
Wie diese Ansätze deinen Workflow transformieren
Es ist kein perfekter oder geradliniger Weg, aber es ist ein Weg, der sich lohnt. Und ich verspreche dir: Jeder kleine Schritt, den du gehst, bringt dich näher zu einem Arbeitsalltag, der nicht nur funktioniert, sondern dich auch erfüllt.
Häufige Fragen (FAQ)
Was ist Vāstu und wie beeinflusst es meinen Workflow ?
Vāstu ist eine jahrtausendealte indische Architekturlehre, die sich mit der harmonischen Gestaltung von Räumen beschäftigt. Durch die Anwendung von Vāstu-Prinzipien kannst du deinen Arbeitsraum so gestalten, dass er Klarheit, Balance und Produktivität fördert.
Wie kann Meditation meine Arbeitsweise verbessern?
Meditation hilft, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und den Fokus zu stärken. Regelmäßige Meditation unterstützt dich dabei, bewusster Entscheidungen zu treffen und kreativer sowie strukturierter zu arbeiten.
Muss ich meinen gesamten Arbeitsraum umgestalten, um Vāstu-Prinzipien anzuwenden?
Nein, schon kleine Änderungen, wie die Positionierung deines Schreibtisches oder die bewusste Nutzung von Licht und Farben, können einen großen Einfluss auf deine Arbeitsumgebung haben.
Für wen ist die Online-Fortbildung zum Workflow mit Vāstu und Meditation geeignet?
Das Webinar richtet sich an Gestalter:innen, Berater:innen, Architekt:innen und alle, die ihre Arbeitsweise durch Vāstu und Meditation optimieren möchten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Erhalte ich eine Aufzeichnung des Webinars?
Ja, alle Teilnehmer:innen erhalten nach dem Webinar eine Aufzeichnung sowie ein Hand-out mit praktischen Tipps und Übungen.
Wie kann ich Vāstu und Meditation direkt in meinen Alltag integrieren?
Im Webinar zeige ich dir einfache und umsetzbare Schritte, um abgeleitete Vāstu-Prinzipien und Meditation in deinen Arbeitsalltag zu integrieren. Du wirst sehen, wie kleine Veränderungen große Wirkung zeigen können.
Wie immer, hoffe ich, dass dieser Blogartikel dir wieder Inspiration sein kann. Ich wünsche dir, dass dich diese kraftvollen Impulse beflügeln und deinen Projekten Leichtigkeit schenken.
Gruß von Herzen,
Deine Kim